Ernährung nach Hildegard von Bingen – Der Dinkel

Dinkel
Forscher haben festgestellt, dass mehr als 40 % unserer Gesundheit von der Ernährung abhängt. Nur 10 % sind genetisch und durch Umwelteinflüsse bedingt. Unsere Ernährungs- und Lebensgewohnheiten haben direkte Auswirkung auf unsere Gesundheit. Lebensmittel sollen deshalb zu unseren Heilmitteln werden. Wir stellen die wichtigsten Lebensmittel der Hildegard-Ernährung vor. Dinkel ist die Nummer 1 bei der Ernährung nach Hildegard von Bingen. Ungezüchteter und biologisch angebauter Dinkel aus den alten Urdinkelsorten wie Ostro, Oberkulmer Rotkorn, oder Steiners Roter Tiroler kann Weizen vollkommen ersetzen. „Dinkel ist das beste Getreide, es wirkt wärmend und fettend, ist hochwertig und gelinder als alle anderen Getreidearten.” (Hildegard v Bingen). Dinkel ist nährstoffreich Dinkel ist frei von Weizengluten und wird deshalb auch von Allergikern und Zöliakie-Patienten bestens vertragen. Der Dinkel selbst hat einen hohen Anteil an lebensnotwendigem Eiweiß. Diese essentiellen Aminosäuren sind an wichtigen Stoffwechselvorgängen im ganzen Körper beteiligt. Außerdem enthält er wertvolle ungesättigte Fettsäuren, Vitamine E, viele B-Vitamine, Mineralien und Spurenelemente. Für sein Wachstum benötigt er keine Pestizide oder Insektizide. Seine Spelzhülle ist so dick, dass sogar beim Reaktorunfall von Tschernobyl 1986 im Dinkel zehnmal weniger radioaktive Belastung nachgewiesen werden konnte als bei Weizen. Der Spelz schützt den Dinkel außerdem vor Schimmelpilzbefall. Diese Pilze können alle Getreidearten befallen.   Folgende Dinkel-Diät eignet sich gut: Morgens beginnt man mit Dinkelhabermus und Dinkelkaffee. Zu Mittag gibt es etwa Dinkelnudeln, Dinkelreis oder Dinkelgrießsuppe mit Gemüse und Kopfsalat mit Dinkelkörnern und abends lässt man sich Dinkelbrot oder Dinkelsuppe schmecken. Quelle: Die Heilkunde der Hildegard von Bingen, Dr. Wighard Strehlow

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